Microsoft Planner 2024: Das neue Zeitalter des Aufgabenmanagements

16. Juni 2025

Ein gut organisiertes Aufgabenmanagement ist für Unternehmen heute wichtiger denn je. Mit dem neuen Microsoft Planner steht nun ein Tool zur Verfügung, das moderne Anforderungen optimal bedient und klassische Grenzen zwischen Einzel- und Teamaufgaben überwindet. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen, Funktionen und Vorteile, die Ihnen der neue Microsoft Planner für die Planung und Umsetzung Ihrer Projekte im Teamalltag bietet.

Ein smarter Allrounder für Ihr Aufgabenmanagement

Der neue Microsoft Planner vereint bewährte Elemente aus Microsoft To Do, den Outlook-Aufgaben, Project for the Web und SharePoint in einem leistungsfähigen Arbeitsbereich. Durch diese Integration entstehen Synergien, die sowohl für die persönliche Aufgabenliste als auch für die Organisation umfangreicher Teamprojekte praxistaugliche Lösungen bieten. Besonders hervorzuheben ist dabei die nahtlose Einbindung in Microsoft Teams, die direkte Zusammenarbeit ohne Medienbrüche ermöglicht.

Lizenzmodell – Flexibilität nach Bedarf

Für den vollen Funktionsumfang des erweiterten Planners empfiehlt Microsoft die Project Plan 3- oder Plan 5-Lizenz. So profitieren Sie unter anderem von fortschrittlichen Features wie KI-gestütztem Copilot, erweiterten Berichtsfunktionen und der Nutzung von Gantt-Diagrammen. Zum Kennenlernen steht jedoch eine kostenlose Testversion zur Verfügung – der ideale Einstieg, um die Möglichkeiten umfassend auszuprobieren und das beste Lizenzmodell für Ihre Organisation zu finden.

Modernes Design und neue Ansichten

Ein klar strukturiertes, modernes Interface erleichtert den Einstieg und sorgt für Übersichtlichkeit – ganz gleich, ob es um individuelle Aufgaben oder groß angelegte Teamprojekte geht. Aufgaben lassen sich mit wenigen Klicks anlegen, terminieren und Verantwortlichen zuweisen. Die neue Gruppierungsfunktion unter „Meine Aufgaben“ sorgt dafür, dass Sie private To-Dos, teambezogene Aufgaben und markierte E-Mails zuverlässig im Blick behalten.

Intelligente Funktionen für produktives Arbeiten

Mit der Integration von Microsoft Copilot zieht künstliche Intelligenz in den Planner ein und unterstützt Sie etwa beim Erstellen, Priorisieren oder Überwachen von Aufgaben. Planvorlagen helfen, wiederkehrende Prozesse schnell zu strukturieren – etwa bei Projektstarts, Events, Marketingkampagnen oder Software-Tests. Die Gantt-Ansicht bietet detaillierte Einblicke in Zeitplanung, Abhängigkeiten und Fortschritt, während die neue Personen- und Ressourcenansicht eine vorausschauende Lastenverteilung im Team ermöglicht.

Zusätzlich lassen sich Aufgaben in einzelne Schritte, Unteraufgaben und Meilensteine gliedern. Indem Sie Meilensteine und Ziele definieren, behalten Teams jederzeit die Ausrichtung im komplexen Projektverlauf und erkennen Erfolge auf einen Blick.

Agile Planung und Customizing

Sie möchten agile Methoden im Unternehmen verankern? Dann erleichtert die neue Sprint-Ansicht die Organisation iterativer Arbeitsphasen. Aufgaben können gezielt Sprints zugeordnet und der Fortschritt transparent verfolgt werden. Mithilfe benutzerdefinierter Felder („Custom Fields“) können Sie Aufgaben optimal an Ihre Prozesse anpassen und relevante Informationen individuell strukturiert erfassen.

Auch die neue Aufgabenkommunikation innerhalb von Teams-Kanälen bringt Effizienz: Unterhaltungen zur Aufgabe erscheinen gezielt im dafür vorgesehenen Aufgabenbereich und halten alle Teammitglieder auf dem aktuellen Stand – ohne den Kanal mit Kommentaren zu überfrachten.

Farbige Übersicht und Verlauf

Farbcodierungen unterstützen Sie dabei, Aufgaben schnell nach Priorität, Status oder Verantwortlichkeit zu differenzieren. Die bedingte Färbung ermöglicht es, Aufgaben beispielsweise je nach Deadline automatisch rot oder grün hervorzuheben. Ein detaillierter Aufgabenverlauf liefert außerdem Transparenz über jede Änderung, Zuweisung oder Statusaktualisierung.

Schnittstellen und Integration

Die tiefe Integration des Planners in Microsoft Teams, Outlook, Loop und Viva Goals sorgt für reibungslose Arbeitsabläufe. Ziele lassen sich sowohl im Planner selbst als auch in Verbindung mit Viva Goals verwalten. Mit wenigen Klicks synchronisieren Sie Aufgaben und Termine in verschiedenen Microsoft-Umgebungen, ganz ohne aufwendige Datendopplung.

Fazit: Mehr Übersicht, bessere Zusammenarbeit

Der neue Microsoft Planner ist weit mehr als ein gewöhnliches Aufgabenlistentool – er wächst mit den Anforderungen Ihres Unternehmens mit und unterstützt Sie dabei, Projekte strukturiert, transparent und effizient umzusetzen. Überzeugen Sie sich in einer kostenlosen Testphase von den vielfältigen Möglichkeiten des Planners und entdecken Sie, welches Potenzial in modernem Aufgabenmanagement steckt.

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Die Zukunft ist da – und sie bringt neue Pflichten mit sich: Ab Februar 2025 gilt die neue EU-Verordnung über Künstliche Intelligenz (KI-VO). Ein zentrales Element dieser Verordnung ist die Schulungspflicht im Bereich KI. Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln oder nutzen, müssen künftig sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden über die nötige Kompetenz im Umgang mit diesen Technologien verfügen. Was bedeutet das konkret? KI-Kompetenz wird Gesetz Egal ob automatisierte Bewerbungsverfahren, smarte Produktionsprozesse oder Chatbots im Kundenservice – Künstliche Intelligenz ist längst im betrieblichen Alltag angekommen. Doch je intensiver die Nutzung, desto größer die Verantwortung: Laut KI-VO müssen Arbeitgeber gewährleisten, dass Mitarbeitende geschult sind und die Risiken beim Einsatz von KI einschätzen können. Wer ist betroffen? Die Schulungspflicht gilt branchen- und größenunabhängig – entscheidend ist allein, ob Mitarbeitende im Arbeitsalltag mit KI-Systemen in Berührung kommen. Die Verordnung unterscheidet dabei zwei Rollen: Anbieter, die eigene KI-Systeme entwickeln und vertreiben. Betreiber, die externe KI-Systeme für ihre Zwecke nutzen. Beide Gruppen sind zur Förderung der KI-Kompetenz verpflichtet. Was Unternehmen jetzt tun sollten Da es keine einheitlichen Vorgaben zur Schulungsgestaltung gibt, ist Eigeninitiative gefragt. Empfehlenswert ist zunächst eine Bedarfsanalyse: Welche KI-Anwendungen kommen im Unternehmen zum Einsatz? Welche Risiken bestehen? Wer arbeitet konkret mit KI? Darauf aufbauend können Unternehmen individuelle Schulungskonzepte entwickeln – von Grundlagentrainings bis hin zu internen Richtlinien für den verantwortungsvollen KI-Einsatz. Dokumentation und Aufsicht Zwar fordert die Verordnung keine verpflichtende Dokumentation der Schulungsmaßnahmen, doch aus Gründen der Transparenz und Nachvollziehbarkeit ist sie ratsam. Die Bundesnetzagentur wird als Aufsichtsbehörde fungieren, konkrete Leitlinien folgen bis August 2025. Wer jetzt proaktiv handelt, minimiert nicht nur Haftungsrisiken, sondern stärkt auch die digitale Kompetenz im eigenen Unternehmen. Sprechen SIe uns gerne an.
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