Ende des Supports für Office 2016/2019: Handlungsbedarf für Unternehmen

12. Dezember 2024

Überblick über das Supportende

Im Oktober 2025 endet der erweiterte Support für Office 2016, 2019 und die entsprechenden Exchange Server-Versionen. Das bedeutet, dass nach diesem Datum keine Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen oder technischer Support mehr zur Verfügung stehen wird. Diese Entwicklung hat erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen, die diese Software weiterhin nutzen möchten.

Welche Produkte sind betroffen?

Betroffen sind die Office-Pakete 2016 und 2019, einschließlich Anwendungen wie Word, Excel, PowerPoint und Outlook. Ebenso endet der Support für Exchange Server 2016 und 2019, die häufig für E-Mail- und Kalenderdienste in Unternehmen eingesetzt werden.

Warum jetzt handeln wichtig ist

Ohne regelmäßige Sicherheitsupdates wird das Risiko, Opfer von Cyberangriffen zu werden, erheblich steigen. Unternehmen könnten sich in einer Situation wiederfinden, in der ihre sensiblen Daten einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind. Der Umstieg auf neuere Versionen stellt sicher, dass Ihre Systeme weiterhin gegen die neuesten Bedrohungen geschützt sind.

Optionen für den Umstieg

Microsoft bietet verschiedene neuere Alternativen an, wie Office 2021 oder die cloudbasierten Dienste von Microsoft 365. Beide bieten zahlreiche neue Features und gewährleisten, dass Ihre Software auf dem neuesten Stand bleibt. Ein Wechsel zu diesen modernen Lösungen kann Ihnen nicht nur Sicherheitsvorteile, sondern auch produktive Arbeitsmöglichkeiten eröffnen.

Vorbereitung auf die Migration

Der Wechsel zu neuen Softwarelösungen sollte gut geplant werden. Eine umfassende Bestandsaufnahme Ihrer aktuellen IT-Infrastruktur und das Erstellen eines Migrationsplans sind entscheidende Schritte. Berücksichtigen Sie hierbei die Anforderungen Ihrer Nutzer und wie die neuen Lösungen Ihre Geschäftsprozesse unterstützen können.

Zusammenarbeit mit Experten

Da der Umstieg technische Expertise erfordert, kann die Zusammenarbeit mit IT-Beratern von unschätzbarem Wert sein. Sie können maßgeschneiderte Lösungen entwickeln und den Übergang reibungslos gestalten, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen von den neuesten Technologien profitiert.

Nutzen neuer Softwarelösungen

Abgesehen von Sicherheitsvorteilen bieten die neuesten Office- und Exchange-Lösungen Funktionen, die Ihre Produktivität steigern können. Dazu gehören zum Beispiel erweiterte Kollaborationswerkzeuge, KI-gestützte Funktionen und eine nahtlose Integration in die Cloud.

Fazit

Ein rechtzeitiger Umstieg auf neuere Softwareversionen ist nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch eine Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens. Seien Sie proaktiv und sichern Sie sich die Vorteile, die mit den neuesten Technologien verbunden sind, um im digitalen Zeitalter wettbewerbsfähig zu bleiben.

von Marcel Klemet 24. November 2025
Die Zukunft ist da – und sie bringt neue Pflichten mit sich: Ab Februar 2025 gilt die neue EU-Verordnung über Künstliche Intelligenz (KI-VO). Ein zentrales Element dieser Verordnung ist die Schulungspflicht im Bereich KI. Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln oder nutzen, müssen künftig sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden über die nötige Kompetenz im Umgang mit diesen Technologien verfügen. Was bedeutet das konkret? KI-Kompetenz wird Gesetz Egal ob automatisierte Bewerbungsverfahren, smarte Produktionsprozesse oder Chatbots im Kundenservice – Künstliche Intelligenz ist längst im betrieblichen Alltag angekommen. Doch je intensiver die Nutzung, desto größer die Verantwortung: Laut KI-VO müssen Arbeitgeber gewährleisten, dass Mitarbeitende geschult sind und die Risiken beim Einsatz von KI einschätzen können. Wer ist betroffen? Die Schulungspflicht gilt branchen- und größenunabhängig – entscheidend ist allein, ob Mitarbeitende im Arbeitsalltag mit KI-Systemen in Berührung kommen. Die Verordnung unterscheidet dabei zwei Rollen: Anbieter, die eigene KI-Systeme entwickeln und vertreiben. Betreiber, die externe KI-Systeme für ihre Zwecke nutzen. Beide Gruppen sind zur Förderung der KI-Kompetenz verpflichtet. Was Unternehmen jetzt tun sollten Da es keine einheitlichen Vorgaben zur Schulungsgestaltung gibt, ist Eigeninitiative gefragt. Empfehlenswert ist zunächst eine Bedarfsanalyse: Welche KI-Anwendungen kommen im Unternehmen zum Einsatz? Welche Risiken bestehen? Wer arbeitet konkret mit KI? Darauf aufbauend können Unternehmen individuelle Schulungskonzepte entwickeln – von Grundlagentrainings bis hin zu internen Richtlinien für den verantwortungsvollen KI-Einsatz. Dokumentation und Aufsicht Zwar fordert die Verordnung keine verpflichtende Dokumentation der Schulungsmaßnahmen, doch aus Gründen der Transparenz und Nachvollziehbarkeit ist sie ratsam. Die Bundesnetzagentur wird als Aufsichtsbehörde fungieren, konkrete Leitlinien folgen bis August 2025. Wer jetzt proaktiv handelt, minimiert nicht nur Haftungsrisiken, sondern stärkt auch die digitale Kompetenz im eigenen Unternehmen. Sprechen SIe uns gerne an.
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Am 14. Oktober 2025 endet der Support für OneNote unter Windows 10. Unternehmen, die noch mit der UWP-Variante arbeiten, sollten den Wechsel zur modernen OneNote-App für Windows jetzt strukturiert planen, um Sicherheit, Synchronisation und Produktivität nachhaltig zu erhöhen. Wir begleiten Sie mit passgenauen Inhouse-Formaten – von Deployment- und Change-Begleitung über Anwender- und Admin-Trainings bis zur nahtlosen Verzahnung mit Microsoft 365 – und finden dank unseres Trainer-Netzwerks genau die Expertise, die Ihr Rollout benötigt.
25. September 2025
Künstliche Intelligenz beschleunigt Analysen und Entscheidungen und erhöht zugleich das Risiko unbeabsichtigter Fehler. Der Beitrag zeigt, wie Führungsteams die Ein-Antwort-Falle vermeiden, Primärquellen als Standard etablieren und mit klaren Leitplanken sowie schlanken Prüfpfaden Qualität sichern. Ein 30/60/90-Fahrplan und messbare Kennzahlen unterstützen die Umsetzung, während kritisches Denken zum Pflichtfach für Management und Schlüsselrollen wird. Wir begleiten Sie mit passgenauen Inhouse-Formaten und einem qualitätsgeprüften Trainernetzwerk, vom Management-Workshop bis zum bereichsspezifischen Deep Dive.
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