Microsoft Teams Premium: Neue Maßstäbe für Sicherheit, Individualisierung und effiziente Meeting-Organisation

25. Juli 2025

Was ist neu mit Microsoft Teams Premium?

Mit Microsoft Teams Premium steht Administratoren eine Vielzahl an erweiterten Funktionalitäten zur Verfügung, die über das Standardangebot von Microsoft Teams hinausgehen. Besonders in größeren Unternehmen und Organisationen, die auf hohe Datensicherheit, individuelle Anpassung und effiziente Organisation virtueller Meetings angewiesen sind, eröffnet Teams Premium neue Möglichkeiten. In den folgenden Abschnitten erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Vorteile, die Teams Premium gezielt für Administratoren bereithält.

Erhöhte Sicherheit und Datenschutz

Ein zentrales Merkmal von Teams Premium ist die verbesserte Verschlüsselung von Besprechungen. Administratoren können sogenannte End-to-End-Verschlüsselungsrichtlinien definieren, sodass sensible Inhalte bestmöglich geschützt sind. In Kombination mit Microsoft Purview werden Sensitivitätskennzeichnungen nahtlos in die Meeting-Organisation integriert. Zusätzlich kann optional ein Wasserzeichen bei Bildschirmübertragungen platziert werden, was die Informationssicherheit weiter erhöht und ein unbefugtes Festhalten interner Daten per Screenshot erschwert.

Unterscheidungsmerkmale: Teams Standard vs. Teams Premium

Mit Teams Premium wird die Unterscheidung zwischen Basis- und Zusatzfunktionen klarer. Einige ursprünglich in der Standard-Version enthaltene Features sind inzwischen exklusiv in den Premium-Bereich gewandert. Dazu gehören beispielsweise Live-Übersetzungen von Untertiteln, detaillierte Aufzeichnungs-Markierungen und erweiterte Analyseoptionen bei virtuellen Terminen. Auch individualisierte Szenen im „Together Mode“ oder spezielle Funktionen für virtuelle Beratungstermine sind fortan nur noch mit einer Premium-Lizenz verfügbar.

Individuelle Anpassung durch Branding und Meeting-Templates

Teams Premium bietet Administratoren die Möglichkeit, Corporate Design und Wiedererkennung gezielt in die Meeting-Umgebung einzubetten. Einstellungen für personalisierte Lobby-Hintergründe oder benutzerdefinierte Meeting-Vorlagen können organisationsweit bereitgestellt werden. Damit sorgen Sie nicht nur für ein einheitliches Erscheinungsbild, sondern auch für eine optimierte Nutzererfahrung Ihrer Mitarbeitenden und Geschäftspartner.

Organisieren großer Veranstaltungen leicht gemacht

Für Webinare, Town Hall Meetings oder Events mit besonders vielen Teilnehmenden profitieren Sie mit Teams Premium von zahlreichen Zusatzfunktionen. Die Wartebereich-Steuerung, Wartelisten, professionelle Green-Rooms für Referenten sowie erweitertes Teilnehmermanagement erleichtern die Organisation umfangreicher Veranstaltungen erheblich. Zeitgleich ermöglichen Schnittstellen zu professionellem Audio- und Video-Equipment eine audiovisuelle Inszenierung auf hohem Niveau.

Lizenzierung und Rollenzuweisung

Die Vergabe von Teams Premium erfolgt pro Nutzer und orientiert sich am spezifischen Bedarf innerhalb Ihrer Organisation. Sie steuern exakt, welche Mitarbeitenden auf zusätzliche Funktionen zugreifen dürfen – sei es als Veranstalter, Teilnehmende oder Administratoren. Die Lizenzkosten können somit gezielt nach Anforderungen skaliert werden, wodurch ein hohes Maß an Flexibilität und Kostenkontrolle gewährleistet ist.

Optimierter Ablauf für virtuelle und hybride Geschäftsmeetings

Unternehmen, die einen hohen Wert auf professionelle virtuelle Treffen legen, profitieren von weiteren Tools: Individuelle Registrierungsseiten, detaillierte Analyse- und Reportingfunktionen sowie Möglichkeiten zur gezielten Meeting-Nachbereitung unterstützen eine effiziente Organisation und Auswertung. Darüber hinaus bleibt Teams Premium eng mit anderen Microsoft 365-Anwendungen verzahnt, was die Administration erleichtert und Workflows vereinheitlicht.

Fazit: Mehr Kontrolle, Sicherheit und Individualität

Mit Teams Premium sind Sie als Administrator in der Lage, virtuelle Zusammenarbeit moderner, sicherer und persönlicher zu gestalten. Die Features von Teams Premium adressieren gezielt die Anforderungen anspruchsvoller Unternehmen: Sei es durch erweiterte Sicherheit, umfassendere Veranstaltungssteuerung oder durch personalisierte Meeting-Umgebungen – Teams Premium gibt Ihnen die nötigen Werkzeuge an die Hand, um Microsoft Teams optimal auf Ihre Organisation zuzuschneiden.

25. September 2025
Am 14. Oktober 2025 endet der Support für OneNote unter Windows 10. Unternehmen, die noch mit der UWP-Variante arbeiten, sollten den Wechsel zur modernen OneNote-App für Windows jetzt strukturiert planen, um Sicherheit, Synchronisation und Produktivität nachhaltig zu erhöhen. Wir begleiten Sie mit passgenauen Inhouse-Formaten – von Deployment- und Change-Begleitung über Anwender- und Admin-Trainings bis zur nahtlosen Verzahnung mit Microsoft 365 – und finden dank unseres Trainer-Netzwerks genau die Expertise, die Ihr Rollout benötigt.
von Marcel Klemet 15. September 2025
Die Zukunft ist da – und sie bringt neue Pflichten mit sich: Ab Februar 2025 gilt die neue EU-Verordnung über Künstliche Intelligenz (KI-VO). Ein zentrales Element dieser Verordnung ist die Schulungspflicht im Bereich KI. Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln oder nutzen, müssen künftig sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden über die nötige Kompetenz im Umgang mit diesen Technologien verfügen. Was bedeutet das konkret? KI-Kompetenz wird Gesetz Egal ob automatisierte Bewerbungsverfahren, smarte Produktionsprozesse oder Chatbots im Kundenservice – Künstliche Intelligenz ist längst im betrieblichen Alltag angekommen. Doch je intensiver die Nutzung, desto größer die Verantwortung: Laut KI-VO müssen Arbeitgeber gewährleisten, dass Mitarbeitende geschult sind und die Risiken beim Einsatz von KI einschätzen können. Wer ist betroffen? Die Schulungspflicht gilt branchen- und größenunabhängig – entscheidend ist allein, ob Mitarbeitende im Arbeitsalltag mit KI-Systemen in Berührung kommen. Die Verordnung unterscheidet dabei zwei Rollen: Anbieter, die eigene KI-Systeme entwickeln und vertreiben. Betreiber, die externe KI-Systeme für ihre Zwecke nutzen. Beide Gruppen sind zur Förderung der KI-Kompetenz verpflichtet. Was Unternehmen jetzt tun sollten Da es keine einheitlichen Vorgaben zur Schulungsgestaltung gibt, ist Eigeninitiative gefragt. Empfehlenswert ist zunächst eine Bedarfsanalyse: Welche KI-Anwendungen kommen im Unternehmen zum Einsatz? Welche Risiken bestehen? Wer arbeitet konkret mit KI? Darauf aufbauend können Unternehmen individuelle Schulungskonzepte entwickeln – von Grundlagentrainings bis hin zu internen Richtlinien für den verantwortungsvollen KI-Einsatz. Dokumentation und Aufsicht Zwar fordert die Verordnung keine verpflichtende Dokumentation der Schulungsmaßnahmen, doch aus Gründen der Transparenz und Nachvollziehbarkeit ist sie ratsam. Die Bundesnetzagentur wird als Aufsichtsbehörde fungieren, konkrete Leitlinien folgen bis August 2025. Wer jetzt proaktiv handelt, minimiert nicht nur Haftungsrisiken, sondern stärkt auch die digitale Kompetenz im eigenen Unternehmen. Sprechen SIe uns gerne an.
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