Was sage ich nur? Anlassbezogen gekonnt reden

websitebuilder • 11. Juli 2022

Es passiert etwas. Positiv oder negativ. Vielleicht ist es ein großer Geschäftsabschluss, vielleicht ist es ein großer neuer Kunde, vielleicht ist es ein neu am Markt zugelassenes Produkt? Vielleicht ist es jedoch auch das plötzliche und unerwartete Ausscheiden einer verdienten Mitarbeitern, vielleicht die Schließung eines Standortes oder vielleicht ein Todesfall in der eigenen Firma.

„Sagen Sie doch bitte in paar Worte“ wird man Ihnen sagen – doch was nun tun?


Mit diesen drei Aspekten haben sie eine Richtlinie, welche Sie auch mit wenig Vorlaufzeit gut einsetzen können um schnell und gezielt die richtigen Worte zu finden.

  • Verzichten Sie auf Einstiegsfloskeln. Ein „Wir sind heute hier, weil…“ oder „Es freut mich, dass Sie so zahlreich erschienen sind…“ hat noch bei keiner großen Rede jemals Eindruck hinterlassen. So wird es bei Ihnen ebenso ergehen. Wenn Sie die Aufmerksamkeit der Zuhörenden gewinnen wollen, so ist ein starker Einstieg wichtig. Wählen Sie zum Beispiel einen Einstieg mit Bezug auf den nun folgenden Punkt zwei.
  • Adressieren Sie die Emotion. In Momenten stark emotionaler Lage, interessiert die Zuhörenden wenig mit welcher Kennziffer oder welchem technischen Kniff Sie etwas erreicht haben. Was haben Sie hierbei gespürt? Was haben die Mitarbeitenden gefühlt? Wie war die Situation als Sie die Nachricht erhielten? Egal ob es sich um gute oder schlechte Nachrichten handelt, so ist es hauptsächlich relevant die Menschen in kurzer Zeit emotional anzusprechen. Was hat sich bei Ihnen eher in Erinnerung gehalten: „Yes, we can“ oder „Wir brauchen ein gerechteres Gesundheitssystem“? – die Emotion ist der Schlüssel.
  • Fassen Sie sich kurz und präzise. In Momenten von anlassbezogenen Reden möchten Menschen entweder ausgelassen feiern oder Anteil nehmen indem man mehrere Menschen zu Wort kommen lässt. Ausschweifende Ausführungen, nicht selten selbstreferentiell und ego-getrieben, sind vollkommen Fehl am Platz. Als Maßgabe können Sie 15 Minuten nehmen. Es hat sich auch noch niemand beschwert, wenn Sie früher fertig sind. Klare, präzise Worte erzeugen den gewünschten Effekt. Anschließend gewähren Sie den zur Emotion angemessenen Raum.

Unter Berücksichtigung dieser Aspekte haben Sie einen kurzen Leitfaden, welcher Ihnen im Fall der Fälle zur Verfügung steht.


Zum Thema des Freien Redens sowie der Präsentation können Sie uns auch gerne direkt anschreiben.

von Marcel Klemet 26. Juni 2025
Die Zukunft ist da – und sie bringt neue Pflichten mit sich: Ab Februar 2025 gilt die neue EU-Verordnung über Künstliche Intelligenz (KI-VO). Ein zentrales Element dieser Verordnung ist die Schulungspflicht im Bereich KI. Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln oder nutzen, müssen künftig sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden über die nötige Kompetenz im Umgang mit diesen Technologien verfügen. Was bedeutet das konkret? KI-Kompetenz wird Gesetz Egal ob automatisierte Bewerbungsverfahren, smarte Produktionsprozesse oder Chatbots im Kundenservice – Künstliche Intelligenz ist längst im betrieblichen Alltag angekommen. Doch je intensiver die Nutzung, desto größer die Verantwortung: Laut KI-VO müssen Arbeitgeber gewährleisten, dass Mitarbeitende geschult sind und die Risiken beim Einsatz von KI einschätzen können. Wer ist betroffen? Die Schulungspflicht gilt branchen- und größenunabhängig – entscheidend ist allein, ob Mitarbeitende im Arbeitsalltag mit KI-Systemen in Berührung kommen. Die Verordnung unterscheidet dabei zwei Rollen: Anbieter, die eigene KI-Systeme entwickeln und vertreiben. Betreiber, die externe KI-Systeme für ihre Zwecke nutzen. Beide Gruppen sind zur Förderung der KI-Kompetenz verpflichtet. Was Unternehmen jetzt tun sollten Da es keine einheitlichen Vorgaben zur Schulungsgestaltung gibt, ist Eigeninitiative gefragt. Empfehlenswert ist zunächst eine Bedarfsanalyse: Welche KI-Anwendungen kommen im Unternehmen zum Einsatz? Welche Risiken bestehen? Wer arbeitet konkret mit KI? Darauf aufbauend können Unternehmen individuelle Schulungskonzepte entwickeln – von Grundlagentrainings bis hin zu internen Richtlinien für den verantwortungsvollen KI-Einsatz. Dokumentation und Aufsicht Zwar fordert die Verordnung keine verpflichtende Dokumentation der Schulungsmaßnahmen, doch aus Gründen der Transparenz und Nachvollziehbarkeit ist sie ratsam. Die Bundesnetzagentur wird als Aufsichtsbehörde fungieren, konkrete Leitlinien folgen bis August 2025. Wer jetzt proaktiv handelt, minimiert nicht nur Haftungsrisiken, sondern stärkt auch die digitale Kompetenz im eigenen Unternehmen. Sprechen SIe uns gerne an.
16. Juni 2025
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13. Juni 2025
In einem dynamischen Marktumfeld stehen Unternehmen und Vertriebsteams vor der Herausforderung, sich stetig weiterzuentwickeln und flexibel auf neue Anforderungen zu reagieren. Der moderne Vertrieb verlangt heute nicht nur innovative Produkte, sondern auch den gezielten Einsatz digitaler Tools, eine konsequente Fokussierung auf den Kunden sowie eine nachhaltige, langfristige Denkweise. In unserem Beitrag erfahren Sie, wie strategische Kompetenzentwicklung, der bewusste Umgang mit digitalen Anwendungen und individuelle Trainingsmaßnahmen dazu beitragen, Ihren Vertrieb optimal für die Herausforderungen von morgen aufzustellen. Stärken Sie Ihr Team durch gezielte Weiterbildung und schaffen Sie damit die Basis für nachhaltigen Vertriebserfolg.
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