Das Ende von Google+

Marcel Klemet • 9. Oktober 2018

Google+ vs. Facebook - Google stellt den Dienst Google+ 2019 ein

Nachdem Bekanntwerden einer schwerwiegenden Sicherheitslücke beendet Google seinen Dienst für private Nutzer.

Der Prozess zur Schließung von Google+ soll bis Ende 2019 laufen. Google möchte die entsprechenden Werkzeuge zum abziehen der Inhalte in den nächsten Monaten Schrittweise veröffentlichen.

Die kommerzielle Version Google+ soll weiterhin bestehen bleiben.

In seiner Stellungnahme erklärte Google, dass man zwar viel in die Gestaltung, die Absicherung und den Betrieb von Google+ investiert habe, doch sei die breite Adaption durch die Nutzer ausgeblieben. Auch die Nutzerinteraktion bei der Möglichkeit zur Anmeldung über Google+ auf anderen Websites sei sehr gering geblieben. Rund 90 Prozent aller Nutzung-Sessions von Google+ seien weniger als fünf Sekunden lang - sie beschränken sich also auf die Anmeldung.

Bei einer ausführlichen Überprüfung habe sich gezeigt, dass die Google+ API aufwendig zu entwickeln und zu unterhalten sei um diese entsprechend an den Datenschutz anzupassen. Dabei sei auch ein schwerwiegender Fehler in einer der sogenannten Google+ People APIs aufgefallen.

Der Google Manager Ben Smith erklärt in einem Blogbeitra g die Details die durch das Projekt Strobe ans Licht kamen.
Bei dem Projekt Strobe wurden diverse Anwendungen und Schnittstellen / APIs von Google untersucht.

Aufgrund der Ergebnisse dieser Untersuchung wurde nun entschieden, das soziale Netzwerk für Verbraucher zu schließen.

Google+ wurde 2011 als Antwort auf Facebook vorgestellt. Dies konnte allerdings nie an den Erfolg von Facebook anknüpfen. Selbst die "Zwangsmitgliedschaft" bei google+, um Youtube und Gmail zu nutzen konnte daran nichts ändern.

von Marcel Klemet 24. November 2025
Die Zukunft ist da – und sie bringt neue Pflichten mit sich: Ab Februar 2025 gilt die neue EU-Verordnung über Künstliche Intelligenz (KI-VO). Ein zentrales Element dieser Verordnung ist die Schulungspflicht im Bereich KI. Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln oder nutzen, müssen künftig sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden über die nötige Kompetenz im Umgang mit diesen Technologien verfügen. Was bedeutet das konkret? KI-Kompetenz wird Gesetz Egal ob automatisierte Bewerbungsverfahren, smarte Produktionsprozesse oder Chatbots im Kundenservice – Künstliche Intelligenz ist längst im betrieblichen Alltag angekommen. Doch je intensiver die Nutzung, desto größer die Verantwortung: Laut KI-VO müssen Arbeitgeber gewährleisten, dass Mitarbeitende geschult sind und die Risiken beim Einsatz von KI einschätzen können. Wer ist betroffen? Die Schulungspflicht gilt branchen- und größenunabhängig – entscheidend ist allein, ob Mitarbeitende im Arbeitsalltag mit KI-Systemen in Berührung kommen. Die Verordnung unterscheidet dabei zwei Rollen: Anbieter, die eigene KI-Systeme entwickeln und vertreiben. Betreiber, die externe KI-Systeme für ihre Zwecke nutzen. Beide Gruppen sind zur Förderung der KI-Kompetenz verpflichtet. Was Unternehmen jetzt tun sollten Da es keine einheitlichen Vorgaben zur Schulungsgestaltung gibt, ist Eigeninitiative gefragt. Empfehlenswert ist zunächst eine Bedarfsanalyse: Welche KI-Anwendungen kommen im Unternehmen zum Einsatz? Welche Risiken bestehen? Wer arbeitet konkret mit KI? Darauf aufbauend können Unternehmen individuelle Schulungskonzepte entwickeln – von Grundlagentrainings bis hin zu internen Richtlinien für den verantwortungsvollen KI-Einsatz. Dokumentation und Aufsicht Zwar fordert die Verordnung keine verpflichtende Dokumentation der Schulungsmaßnahmen, doch aus Gründen der Transparenz und Nachvollziehbarkeit ist sie ratsam. Die Bundesnetzagentur wird als Aufsichtsbehörde fungieren, konkrete Leitlinien folgen bis August 2025. Wer jetzt proaktiv handelt, minimiert nicht nur Haftungsrisiken, sondern stärkt auch die digitale Kompetenz im eigenen Unternehmen. Sprechen SIe uns gerne an.
25. September 2025
Am 14. Oktober 2025 endet der Support für OneNote unter Windows 10. Unternehmen, die noch mit der UWP-Variante arbeiten, sollten den Wechsel zur modernen OneNote-App für Windows jetzt strukturiert planen, um Sicherheit, Synchronisation und Produktivität nachhaltig zu erhöhen. Wir begleiten Sie mit passgenauen Inhouse-Formaten – von Deployment- und Change-Begleitung über Anwender- und Admin-Trainings bis zur nahtlosen Verzahnung mit Microsoft 365 – und finden dank unseres Trainer-Netzwerks genau die Expertise, die Ihr Rollout benötigt.
25. September 2025
Künstliche Intelligenz beschleunigt Analysen und Entscheidungen und erhöht zugleich das Risiko unbeabsichtigter Fehler. Der Beitrag zeigt, wie Führungsteams die Ein-Antwort-Falle vermeiden, Primärquellen als Standard etablieren und mit klaren Leitplanken sowie schlanken Prüfpfaden Qualität sichern. Ein 30/60/90-Fahrplan und messbare Kennzahlen unterstützen die Umsetzung, während kritisches Denken zum Pflichtfach für Management und Schlüsselrollen wird. Wir begleiten Sie mit passgenauen Inhouse-Formaten und einem qualitätsgeprüften Trainernetzwerk, vom Management-Workshop bis zum bereichsspezifischen Deep Dive.
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