Innovationen in Microsoft Outlook: Die wichtigsten Änderungen im Überblick

7. Februar 2025

Microsoft Outlook hat im Laufe der Jahre eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen und sich von einem einfachen E-Mail-Client zu einem umfassenden Kommunikations- und Organisationswerkzeug gewandelt. Das neueste Update bringt bedeutende Veränderungen mit sich, die es für geschäftliche Nutzer besonders interessant machen.

Zukunftssichere Änderungen

Während das klassische Outlook innerhalb des Microsoft365-Abonnements weiterhin verfügbar bleibt, arbeitet Microsoft intensiv daran, den Übergang zum neuen Outlook für Unternehmen nahtlos zu gestalten. Die Unterstützung für bestehende Installationen des klassischen Outlook ist bis mindestens 2029 gesichert, sodass Unternehmen ihre Infrastruktur verlässlich planen können.

Namensänderung und Verfügbarkeit

Eine der bemerkenswertesten Änderungen betrifft die Umbenennung der Anwendungen. Das bisher als "Outlook" bekannte Programm für Windows wird nun als "Outlook (klassisch)" geführt. Diese Umbenennung erleichtert den Nutzern die Differenzierung zwischen der klassischen und der neuen Version. Das neue Outlook für Windows ist seit August in der allgemeinen Verfügbarkeit für kommerzielle Nutzer und ermöglicht so einen sanften Übergang.

Verbesserte Suchfunktionen

Eine der aufregendsten Erweiterungen des neuen Outlook sind die verbesserten Suchfilter. Benutzer können nun ihre Suchergebnisse nach Kategorien wie E-Mail, Dateien, Teams und Personen filtern. Diese Funktion erleichtert das Finden relevanter Informationen in großen Datenmengen erheblich.

Rekursive Ordnersuche für mehr Effizienz

Eine weitere spannende neue Funktion ist die rekursive Ordnersuche. Diese ermöglicht es Benutzern, nicht nur in einem bestimmten Ordner, sondern auch in dessen Unterordnern nach Inhalten zu suchen. Diese Erweiterung wird besonders für Anwender nützlich sein, die ihre E-Mails in komplexen Ordnerstrukturen organisieren.

Nahtlose Interaktionen durch Tastenkombinationen

Benutzer des klassischen Outlook werden erfreut sein zu wissen, dass die beliebte Tastenkombination CTRL+Y auch im neuen Outlook verfügbar sein wird. Diese ermöglicht es, schnell zwischen Ordnern zu navigieren und somit die Bedienungseffizienz signifikant zu steigern.

Direkter Zugriff auf E-Mail-Anhänge

Ein weiterer Pluspunkt des neuen Outlook ist die Möglichkeit, E-Mail-Anhänge direkt mit den zugeordneten Desktop-Anwendungen zu öffnen. Diese Funktion erspart den zusätzlichen Schritt des Zwischenspeicherns und verbessert den Workflow spürbar.

Unterstützung von PST-Dateien

Für viele Organisationen ist die Verwaltung von PST-Dateien unerlässlich. Microsoft plant, im Jahr 2025 eine Funktion hinzuzufügen, mit der PST-Dateien im "read only"-Modus zugänglich gemacht werden, wodurch wichtige Archive zu Informationszwecken eingebunden werden können.

Microsoft setzt mit diesen Neuerungen einen klaren Kurs in Richtung Benutzerfreundlichkeit und Effizienzsteigerung. Die kontinuierliche Aktualisierung der Funktionen unterstreicht das Bestreben, sich den wechselnden Anforderungen moderner Arbeitsumgebungen anzupassen. Bleiben Sie gespannt, welche weiteren innovativen Features in der Zukunft auf Sie warten.

von Marcel Klemet 26. Juni 2025
Die Zukunft ist da – und sie bringt neue Pflichten mit sich: Ab Februar 2025 gilt die neue EU-Verordnung über Künstliche Intelligenz (KI-VO). Ein zentrales Element dieser Verordnung ist die Schulungspflicht im Bereich KI. Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln oder nutzen, müssen künftig sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden über die nötige Kompetenz im Umgang mit diesen Technologien verfügen. Was bedeutet das konkret? KI-Kompetenz wird Gesetz Egal ob automatisierte Bewerbungsverfahren, smarte Produktionsprozesse oder Chatbots im Kundenservice – Künstliche Intelligenz ist längst im betrieblichen Alltag angekommen. Doch je intensiver die Nutzung, desto größer die Verantwortung: Laut KI-VO müssen Arbeitgeber gewährleisten, dass Mitarbeitende geschult sind und die Risiken beim Einsatz von KI einschätzen können. Wer ist betroffen? Die Schulungspflicht gilt branchen- und größenunabhängig – entscheidend ist allein, ob Mitarbeitende im Arbeitsalltag mit KI-Systemen in Berührung kommen. Die Verordnung unterscheidet dabei zwei Rollen: Anbieter, die eigene KI-Systeme entwickeln und vertreiben. Betreiber, die externe KI-Systeme für ihre Zwecke nutzen. Beide Gruppen sind zur Förderung der KI-Kompetenz verpflichtet. Was Unternehmen jetzt tun sollten Da es keine einheitlichen Vorgaben zur Schulungsgestaltung gibt, ist Eigeninitiative gefragt. Empfehlenswert ist zunächst eine Bedarfsanalyse: Welche KI-Anwendungen kommen im Unternehmen zum Einsatz? Welche Risiken bestehen? Wer arbeitet konkret mit KI? Darauf aufbauend können Unternehmen individuelle Schulungskonzepte entwickeln – von Grundlagentrainings bis hin zu internen Richtlinien für den verantwortungsvollen KI-Einsatz. Dokumentation und Aufsicht Zwar fordert die Verordnung keine verpflichtende Dokumentation der Schulungsmaßnahmen, doch aus Gründen der Transparenz und Nachvollziehbarkeit ist sie ratsam. Die Bundesnetzagentur wird als Aufsichtsbehörde fungieren, konkrete Leitlinien folgen bis August 2025. Wer jetzt proaktiv handelt, minimiert nicht nur Haftungsrisiken, sondern stärkt auch die digitale Kompetenz im eigenen Unternehmen. Sprechen SIe uns gerne an.
16. Juni 2025
Entdecken Sie die neuesten Funktionen und Vorteile des überarbeiteten Microsoft Planner. Erfahren Sie, wie die innovative Integration von KI, fortschrittliches Design und vielseitige Schnittstellen Ihr Aufgaben- und Projektmanagement revolutionieren können – individuell und im Team. Maximieren Sie Ihre Produktivität durch moderne Ansichten, intelligente Tools und optimale Zusammenarbeit innerhalb der Microsoft 365-Umgebung.
13. Juni 2025
In einem dynamischen Marktumfeld stehen Unternehmen und Vertriebsteams vor der Herausforderung, sich stetig weiterzuentwickeln und flexibel auf neue Anforderungen zu reagieren. Der moderne Vertrieb verlangt heute nicht nur innovative Produkte, sondern auch den gezielten Einsatz digitaler Tools, eine konsequente Fokussierung auf den Kunden sowie eine nachhaltige, langfristige Denkweise. In unserem Beitrag erfahren Sie, wie strategische Kompetenzentwicklung, der bewusste Umgang mit digitalen Anwendungen und individuelle Trainingsmaßnahmen dazu beitragen, Ihren Vertrieb optimal für die Herausforderungen von morgen aufzustellen. Stärken Sie Ihr Team durch gezielte Weiterbildung und schaffen Sie damit die Basis für nachhaltigen Vertriebserfolg.
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